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Basische Ernährung mit aktivierten Nüssen

Die Fastenzeit hat begonnen und um mich herum beginnen einige Menschen, alles Mögliche weg zu lassen. Manche verzichten komplett auf Nahrung und trinken nur noch Wasser, manche lassen Alkohol oder Kaffee weg, wieder andere hören auf, fernzusehen oder Auto zu fahren, andere wiederum reduzieren Müll und überdenken ihr Konsumverhalten.

Diese Idee der körperlichen und auch seelischen Reinigung ist ganz wunderbar und wird in vielen Kulturen seit Jahrtausenden umgesetzt. In mir ist dadurch der Wunsch entstanden, die Fastenzeit dafür zu nutzen, meine Ernährung noch bewusster zu gestalten.

  • Wie geht es Dir damit?
  • Spürst Du auch den Frühling in Dir?
  • Hast Du auch Lust, Dir und Deinem Körper etwas Gutes zu tun?
  • Hast Du auch dieses Bedürfnis, Dich von Altlasten zu befreien und Neues auszuprobieren?
  • Möchtest Du auch einfach gesünder und nachhaltiger leben?
  • Hast Du vielleicht sogar Ambitionen, Deine Ernährung langfristig umzustellen?
  • Nur weißt Du noch nicht so recht wie?


Dann könnte die Idee der basischen Ernährung genau richtig sein für Dich! Ich nehme Dich gerne mit, erkläre Dir das Prinzip der basischen Ernährung und zeige Dir natürlich, warum aktivierte Nüsse Dich dabei bestens unterstützen können.

Was heißt denn eigentlich nochmal basisch? 

Nicht erschrecken: wir machen einen Mini-Exkurs in den Chemieunterricht. Basen sind das Gegenteil von Säuren. Der Säuregehalt einer Substanz wird mit dem pH-Wert angegeben. Saure Stoffe haben einen pH-Wert von 0-7, basische Substanzen von 7-14. Ein pH-Wert von 7 gilt als neutral. Ein gesunder, menschlicher Körper weist einen pH-Wert von etwa 7,4 auf und hält diesen mithilfe verschiedener Systeme (Lunge, Niere, Leber und Puffersubstanzen aus Skelett und Blut) konstant in engen Grenzen.

Die Idee der basischen Ernährung

Dem Prinzip der basischen Ernährung liegt die Tatsache zugrunde, dass unterschiedliche Lebensmittel unterschiedlich verstoffwechselt werden. Bei manchen Lebensmitteln entstehen im Verlauf der Verstoffwechselung Säuren, bei anderen entstehen Basen. Dies wurde vielfach nachgewiesen und in Tabellen zusammengefasst. Dabei unterscheidet man grob in 4 Gruppen: einmal die Lebensmittel, die sauer verstoffwechselt werden und als ungesund eingestuft werden. Zum zweiten die Lebensmittel, bei deren Verdauung zwar Säuren entstehen, die aber dennoch gesund sind, da sie viele wertvolle Inhaltsstoffe bieten.

Zum dritten gibt es die Lebensmittel, die basisch verstoffwechselt werden, besonders reich an Mineralstoffen sind und als sehr gesund gelten. Und die vierte Gruppe bilden einige wenige Lebensmittel, die als neutral gelten. Dabei hat der Geschmack des Lebensmittels nichts damit zu tun, ob am Ende Säuren oder Basen entstehen. Zitronen, die ja bekanntlich sehr sauer schmecken, werden basisch verstoffwechselt und gelten damit als sehr gesund.

Warum sind viele „saure“ Lebensmittel so ungesund?

Gemeinhin werden all die Lebensmittel als sauer eingestuft, von denen man eigentlich ohnehin weiß, dass sie ungesund sind und die viele säurebildende Eiweiße und Kohlenhydrate enthalten. Es sind beispielsweise (fast) alle tierischen Produkte, wie Fleisch, Wurst, Milch und Milchprodukte, Fisch und Käse. Zudem (fast) alle Getreide- und Reisprodukte und alles, was raffinierten Zucker enthält, auch süße Getränke. Ebenso alle Fertigprodukte, auch stark verarbeitete Sojaerzeugnisse (z.B. „Soja- Schnetzel“), sowie Alkohol und Koffein. Nehmen wir viel oder ausschließlich Lebensmittel aus dieser Kategorie zu uns, entstehen größere Mengen an Säure, welche der Körper neutralisieren muss.

Es gibt zwar wenig wissenschaftliche Hinweise darauf, dass ein Überschuss an Säure den pH-Wert im Blut tatsächlich langfristig in den sauren Bereich verschieben könnte. Dennoch ist man sich sicher, dass die Neutralisierung der Säuren eine große Belastung für den Körper darstellt und in manchen Organen zu langfristigen Schäden führen kann.

Was macht den Körper sonst noch sauer? 

Neben diesen Lebensmitteln, die zu einem Säureüberschuss im Körper führen, trägt auch unser Lebensstil dazu bei, ob wir zu Übersäuerung neigen oder nicht. Wenn wir Stress haben und deshalb unser Adrenalinspiegel oft erhöht ist, werden viele Säuren produziert. Schlafmangel verhindert die Regeneration der Zellen. Wenn wir zu wenig Wasser trinken, behindern wir damit die Ausscheidung schädlicher Stoffe ebenso, wie wenn wir uns zu wenig bewegen und deshalb zu flach atmen. Dass Rauchen oder Drogenkonsum uns nachhaltig schaden, nenne ich hier nur der Vollständigkeit halber.

Was sind die Folgen einer Übersäuerung?

Aus naturheilkundlicher Sicht ist eine Übersäuerung des Körpers für fast alle chronischen Zivilisationskrankheiten und Alterungserscheinungen verantwortlich. Denn der Säuregrad im Organismus hat weitreichenden Einfluss auf die Beschaffenheit der Eiweißmoleküle, die Struktur der Zellbestandteile, die Durchlässigkeit der Membranen und die Wirksamkeit von Enzymen und Hormonen. So führt eine Übersäuerung beispielsweise im Bereich des Skeletts zu Osteoporose, da Calcium aus den Knochen gelöst wird, um Säuren zu neutralisieren. Im Bereich der Ausscheidungsorgane kann eine Übersäuerung zu Nieren- und Gallensteinen führen. Da wir auch über die Haut ausscheiden, kann sie eine unreine Haut bewirken. Sie kann Gicht, Rheuma und chronische Schmerzen, auch Kopfschmerzen und Müdigkeit, Blähungen oder Haarausfall hervorrufen und zu erhöhtem Blutdruck und chronischen Entzündungen führen. Eine Ernährung, bei der viele Säuren entstehen, führt zudem in einen äußerst ungünstigen Teufelskreis. Die Gelüste nach süßen Kohlenhydraten auf der einen und stark salzigen, kohlenhydratreichen Lebensmitteln auf der anderen Seite schaukeln sich hoch und führen dazu, dass man nur immer noch mehr säureproduzierendes Essen zu sich nimmt.

Nun fragst Du Dich wahrscheinlich, wie Du Deinen Körper dabei unterstützen kannst, aus der Schleife der Übersäuerung herauszufinden. So ist es mir auch ergangen. Und die Antwort ist so logisch wie einfach: erhöhe langfristig den Anteil an basischen Lebensmittel in Deiner Ernährung drastisch und hilf Deinem Körper so, überschüssige Säuren nach und nach loszuwerden.

Was versteht man unter basischer Ernährung? 

Es werden zwei verschiedene Arten der basischen Ernährung unterschieden. Zum einen gibt es das sogenannte Basenfasten, bei dem man sich ausschließlich von basischen Lebensmitteln ernährt und welches für einen Zeitraum von bis zu 4 Wochen durchgeführt werden kann. Es ist eher als eine Kur anzusehen und passt bestens in die Fastenzeit. Zum anderen gibt es die dauerhafte basische Ernährung, bei der man den Speiseplan mit etwa ¾ basischen Lebensmitteln füllt und diese mit etwa ¼ Lebensmitteln aus den Kategorien „sauer aber gesund“ und „neutral“ ergänzt.

Hierbei zählt übrigens das Volumen auf dem Teller, es ist also ganz einfach. Diese Ernährungsform ist wunderbar alltagstauglich, unkompliziert und keineswegs als „Diät“ zu sehen. Sie ist vielmehr eine wohl durchdachte, bewusste Art, sich dauerhaft zu ernähren, für ein langes, gesundes und zufriedenes Leben. Sie ist undogmatisch und erlaubt es, auch mal vom Plan abzuweichen oder ihn an die Umstände anzupassen und dann wieder zurückzukehren. Sie ist kein schneller Trend und auch keine „Kur“ für Kranke, sondern für alle Menschen gleichermaßen gedacht und geeignet.

Welche Lebensmittel sind basisch?

Nun stellt sich die Frage, was noch übrig bleibt an Lebensmitteln für eine basische Ernährung, da durch die „sauren“ Lebensmittel ja schon ein großer Teil wegfällt. Sei beruhigt! Es gibt so viele, wunderbare Lebensmittel, die als basisch gelten. Da fällt der Verzicht auf Wurst und Co ganz leicht. Als basische Lebensmittel gelten (fast) alle Arten von Gemüse, Pilze, Salate, alle Kräuter, alle Arten von Früchten und Trockenfrüchten sowie einige Nüssen und Samen. Sie werden ergänzt durch neutrale Lebensmittel wie Öl, Salz, Butter, Sahne oder Ghee. Zudem darf man in Maßen auch saure Lebensmittel zu sich nehmen, die aufgrund ihres Nährstoffgehalts dennoch als gesund gelten. Hierzu zählen Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Pseudogetreide wie Amaranth, Quinoa oder Buchweizen, Bio-Vollkorngetreide wie Dinkel und Kamut und hochwertige tierische Lebensmittel wie ab und an ein Bio-Ei, etwas hochwertiger Fisch oder Tofu. Im Dschungel der Säuren und Basen darfst Du Dich aber nicht verwirren lassen.

Je nach Messmethode wirst Du unterschiedliche Listen und eine unterschiedliche Zuordnung der Lebensmittel finden. Sei hier am besten nicht dogmatisch, sondern folge achtsam Deinem Gefühl und iss, was sich für Deinen Körper stimmig anfühlt.

Warum sind Nüsse ein so wichtiger Bestandteil der basischen Ernährung

Wie Du jetzt weißt, verursachen viele der „üblichen“ Eiweißlieferanten einen Säureüberschuss im Körper. Deshalb solltest Du Fleisch, Käse und Co eher meiden. Dennoch sind Eiweiße für den Organismus von großer Wichtigkeit. Besonders die essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann, dürfen auf keinen Fall fehlen. Hier kommen die Nüsse ins Spiel. Als basisch werden Haselnüsse, Paranüsse, Mandeln, Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne eingestuft. Als neutral gelten Cashewkerne, Walnüsse und Pistazien. Mit diesen Nüssen hast Du wunderbare Begleiter, die Dich mit wertvollen Eiweißen, vielen Mineralstoffen und Spurenelementen, Vitaminen und gesunden Fetten versorgen.

Warum aktivierte Nüsse und keine rohen? 

Wenn Du anstatt roher Nüsse aktivierte Nüsse genießt, ist der Nutzen und die Wohltat für Deinen Körper nochmal um ein Vielfaches größer. Warum ist das so? Wenn wir bei 2DiE4 unsere Nüsse aktivieren, also in einer fein abgestimmten Meersalz-Quellwasser-Lösung einweichen und anschließend langsam und behutsam trocknen, durchlaufen die Nüsse den komplexen Prozess des Ankeimens. Während dieses Vorgangs werden lebenswichtige, basisch wirkende Mineralien und Spurenelemente freigesetzt und stehen Deinem Körper dann in maximaler Menge frei zur Verfügung. Bei rohen Nüssen hingegen ist ein großer Teil der Mineralstoffe in der Nuss gebunden und für Deinen Organismus nicht verfügbar. Wie Du schon weißt, wirken mineralstoffreiche Lebensmittel besonders basisch. Deshalb können Dich unsere aktivierten 2DiE4 Nüsse wunderbar bei deiner basischen Ernährung unterstützen. Bau also jeden Tag etwa eine Handvoll aktivierte Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse und Co in Deine Ernährung ein. Entweder pur als kleine, glücklich machende Zwischenmahlzeit oder als Bestandteil einer Hauptmahlzeit, z.B. als Topping auf Deinem Porridge oder Salat. Mehr dazu in unserem Blogartikel „Tipps rund um unsere aktivierten 2DiE4 Nüsse".

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Umstellung auf eine basische Ernährung

Um Dich in Deinem Alltag nicht zu überfordern, geh am besten schrittweise vor, um zu DEINER basischen Ernährung zu finden. Du könntest z.B. damit beginnen, Dir ab jetzt jeden Tag mittags einen abwechslungsreichen Salat zuzubereiten. Wie wäre es mit roter Bete, Staudensellerie, Apfel, Avocado und frischem Koriander? Alles basische Gemüsesorten! Schneide sie schön fein, stelle dann eine Mischung aus etwas Salz und Apfelessig her, lass sie kurz ziehen, gieße sie über den Salat und ergänze noch ein hochwertiges Öl, wie Oliven- oder Rapsöl. Ein wahrer Genuss! Wenn Du Kinder hast, könnte es sein, dass Du es herausfordernd findest, Dich basisch zu ernähren. Es kann aber auch ganz einfach sein. Verwende z.B. Dinkel-Vollkornnudeln statt Weizen- Weißmehlnudeln, mach abwechslungsreiche Gemüsesoßen dazu (vielleicht Blumenkohl und Brokkoli mit etwas Sahne) und nimm dann auf Deinen Teller mehr Gemüse als Nudeln. Du weißt ja: das ¾ zu ¼-Volumen zählt.

Toppe Deine Portion noch mit ein paar gehackten, aktivierten Haselnüssen oder Mandeln und etwas frischer Petersilie und Du hast eine perfekte basische Mahlzeit. Oder Du beginnst ab jetzt Deinen Morgen mit einem wunderbaren, basischen Kräutertee statt mit der üblichen Tasse Kaffee und kochst Dir ein Porridge aus wenig Haferflocken und gibst viel frisches Obst dazu.

Wie funktioniert ein basischer Lebensstil

Wenn Du Dich dauerhaft basisch ernähren möchtest, wirst Du bald verstehen, dass es mit basischen Lebensmitteln allein nicht getan ist. Vielmehr braucht es zusätzlich auch eine Änderung des Lebensstils. Die wunderbare Energie des Frühlings kann Dich dabei so gut unterstützen. Sobald Du beginnst, Dich mit Dir, Deinem Körper, Deiner Ernährung und Deiner Lebensweise achtsam zu beschäftigen, wirst Du schnell merken, dass Veränderungen leicht möglich sind, denn Du tust es ja für DICH! Ernähre Dich von schonend zubereiteten, frischen, pflanzlichen Lebensmitteln, die viele Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Nimm 3 Hauptmahlzeiten zu Dir, wobei das Frühstück üppig, das Abendessen eher leicht ausfallen darf.

Nimm zudem 2 kleine Zwischenmahlzeiten zu Dir. Hab immer aktivierte Nüsse in der Nähe: sie sind vor allem pur die beste Zwischenmahlzeit. Iss rohes Obst und Gemüse am besten vormittags und mittags, weil da die Verdauung am stärksten ist. Bereite Deine Mahlzeiten mit Liebe zu (auch wenn Du z.B. etwas für die Arbeit mitnimmst) und genieß Deine Mahlzeiten möglichst in Ruhe. Kaue jeden Bissen gründlich und bewusst. Beim Kauen werden nämlich Enzyme freigesetzt, die beim Zerlegen der Nahrung helfen und dadurch die Inhaltsstoffe erst verfügbar machen. Bewege Dich regelmäßig an der frischen Luft, sodass Deine Atmung in Schwung kommt und der Körper Säuren abatmen kann. Trinke 2 bis 3 Liter Wasser (kohlensäurefreies Mineralwasser) oder Kräutertees pro Tag, um die Nieren zu unterstützen und Säuren auszuschwemmen. Sorge für Entspannung und Wohlgefühl, indem Du z.B. Yoga übst, meditierst oder eine andere Entspannungsmethode erlernst. So senkst Du langfristig den Adrenalinspiegel.

Ganz wichtig: sei liebevoll und geduldig mit Dir und Deinem Körper! Schließlich hast Du viele Jahre, vielleicht sogar Dein ganzes bisheriges Leben recht „sauer“ verbracht.

Warum tut eine basische Ernährung so gut?

Wenn wir an unsere Vorfahren denken, ist klar, dass ihnen weder Fleisch noch Käse oder Zucker und Fette in Hülle und Fülle zur Verfügung standen. Sie gingen zwar jagen, um Fleisch und damit notwendiges Eiweiß zu erhalten. Im überwiegenden Maß ernährten sie sich jedoch von basenreichen Pflanzen, Nüssen und Samen. Darauf waren ihre Organismen ausgelegt. Die von unseren Vorfahren geerbten Anlagen, wie wir unsere Nahrung verstoffwechseln, erfordert auch heute noch eine basenreiche Ernährung, denn unsere Gene sind bestens an eine basische Ernährung angepasst. Deshalb tut es uns so unglaublich gut, dieser Ernährungsform zu folgen. Du wirst merken: nach einer anfänglichen Phase der „Überwindung“, wo vielleicht manchmal noch die Verlockungen in Form von Schokolade oder Chips winken, lassen manche alten Beschwerden nach. Du wirst auch feststellen, dass der Teufelskreis aus Gelüsten nach süßen und salzigen, kohlenhydratreichen Lebensmitteln wie von alleine zurückgeht. Dann wird es immer leichter, gut für Dich zu sorgen und im Einklang mit Deinem Körper zu leben. Im Gegenteil: irgendwann geht es gar nicht mehr anders. Und da wollen wir hin!

Wir von 2DiE4 unterstützen Dich von Herzen mit unserem Wissen. Und mit unseren aktivierten Nüssen.

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